Die Abteilung für Orthopädische Schmerztherapie des DRK-Elisabeth-Krankenhauses umfasst 40 Betten und wird von Dr. med. Stephan Ellinger geleitet.
Grundlage unseres medizinischen Konzeptes ist ein ganzheitlicher Behandlungsansatz. Hierbei gehen wir auf die speziellen persönlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen des einzelnen Patienten ein und entwerfen zusammen den Therapieplan der modernen multimodalen Schmerztherapie. Im Verlauf dieser vielseitigen Behandlung arbeiten verschiedene Berufsgruppen zusammen, hierzu zählen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Orthopädie, Neurologie, Anästhesie, Psychologie, Physiotherapie, Krankenpflege, Ergotherapie und Sozialarbeit.
Alle Berufsgruppen bringen ihre Fähigkeiten gemeinsam in die Behandlung ein.
Neben der üblichen Diagnostik eines Akutkrankenhauses wenden wir innovative Techniken der Funktionsdiagnostik und der physikalischen und physiotherapeutischen Verfahren an.
Zu den etablierten Therapien gehören die gezielten Infiltrationen der Wirbelsäule und intraartikuläre Injektionen an die Orte der Schmerzentstehung unter Bildwandlerkontrolle. Hierzu verwenden wir schmerzlindernde und entzündungshemmende Präparate.
Neben verschiedenen Akupunkturverfahren werden auch Reflextherapien mit der transcutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) über Ohr- und Körperreflexareale angewendet. Bewährte physiotherapeutische Behandlungsverfahren wie manuelle Behandlungstechniken und medizinische Trainingstherapie sowie Wirbelsäulengymnastik runden das Behandlungsangebot ab.
Die Abteilung ist Mitglied der ANOA und arbeitet mit dem multimodalen Konzept konservativ-stationärer Akutbehandlung muskulo-skelettaler Erkrankungen.
http://www.e-s-b.org/