Schmerzexperiment mit Sophia Thomalla in ANOA-Klinik in Hamm

von Lisa Gauch

Dr. Jens Adermann, Chefarzt an der KMT Hamm und 2. Vizepräsident der ANOA, freut sich über die kürzlich ausgestrahlte RTL-Dokumentation, in der sich Sophia Thomalla in seiner Klinik einem Selbsttest unterzieht. (Foto: Kottmann/KMT).

Prominenter Besuch in einer ANOA-Klinik: Im Rahmen einer Dokumentation unter dem Titel „Schmerz lass nach“ hat sich Moderatorin und Schauspielerin Sophia Thomalla in der Klinik für Manuelle Therapie (KMT) in Hamm einem Selbsttest unterzogen.

Über mehrere Wochen hinweg hat sie in der Klinik Schmerzsimulatoren getragen und während dieser Zeit schmerzstillende Arzneimittel und Opiate getestet. Dabei lernte die Schauspielerin die Nebenwirkungen hautnah kennen. Im Weiteren ging es darum, wie sich eine Medikamentensucht auf das ganze Leben auswirken kann und wie man davon wegkommen kann.

Die Klinik für Manuelle Therapie in Hamm ist Mitglied in der ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken) –  eine medizinisch-wissenschaftliche Vereinigung von Akutkrankenhäusern, die im nicht operativen orthopädisch-unfallchirurgischen, manualmedizinischen und schmerztherapeutischen Bereich tätig sind. Im Mittelpunkt des ANOA-Konzeptes stehen individualisierte befundorientierte Behandlungen auf neuroorthopädischer Grundlage unter Einbeziehung manualmedizinisch-funktioneller, schmerzmedizinischer und psychotherapeutischer Methoden.

Sophia Thomalla lernte die Multimodale Schmerztherapie sowie das ANOA-Konzept an der KMT Hamm kennen und sprach mit zwei Patientinnen. Im Beitrag sind interessante Eindrücke von der Arbeit an der Hammer Klinik zu sehen.

„Es war eine gute Gelegenheit, einerseits Schmerzerkrankungen und deren umfassenden Folgen, andererseits unsere tägliche Arbeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen“, erklärte Dr. Jens Adermann. Klinik-Chefarzt sowie 2. Vizepräsident der ANOA.

Die gut 80 Minuten lange Dokumentation wurde im November 2023 erstmalig auf RTL+ ausgestrahlt. Der Abruf ist dort weiterhin möglich unter folgendem Link:

https://plus.rtl.de

(Schmerz lass nach – Das Schmerzexperiment mit Sophia Thomalla | RTL+)

Dr. Jens Adermann, Chefarzt an der KMT Hamm und 2. Vizepräsident der ANOA, freut sich über die kürzlich ausgestrahlte RTL-Dokumentation, in der sich Sophia Thomalla in seiner Klinik einem Selbsttest unterzieht. (Foto: Kottmann/KMT).

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Über ANOA

Die ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken) ist eine medizinisch-wissenschaftliche Vereinigung von mittlerweile 36 Akutkrankenhäusern, die im nicht operativen orthopädisch-unfallchirurgischen, manualmedizinischen und schmerztherapeutischen Bereich tätig sind. Patienten mit komplexen und multifaktoriellen Erkrankungen des Bewegungssystems sowie mit chronischen Schmerzerkrankungen benötigen multidisziplinäre und multimodale Diagnostik- und Therapiekonzepte. Im Mittelpunkt des ANOA-Konzeptes stehen daher individualisierte befundorientierte Behandlungen auf neuroorthopädischer Grundlage unter Einbeziehung manualmedizinisch-funktioneller, schmerzmedizinischer und psychotherapeutischer Methoden.

Die ANOA ist der Auffassung, dass nur im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung langfristig wirksame Therapiekonzepte umgesetzt werden können. Dazu hat die ANOA klinische Behandlungspfade mit besonderen Behandlungsschwerpunkten entwickelt. Das ANOA-Konzept basiert auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen und ist wissenschaftlich überprüft. Die Prozess- und Ergebnisqualität im ANOA-Konzept wird kontinuierlich multizentrisch evaluiert. Mit dem 2016 entwickelten ANOA-Zertifikat können Kliniken ihre Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nachweisen und sichern.

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