Positive Teilnehmerresonanz

  • 130 Teilnehmer auf Veranstaltung zum Thema Bandscheibenvorfall
  • Fortbildungsveranstaltung von Ärzten und Physiotherapeuten stark nachgefragt
  • Vortrag zum ANOA-Konzept als besonderes Highlight

Berlin, den 21. Februar 2019 Hochkarätige Symposien haben in Bad Wildbad Tradition. Alle zwei bis drei Jahre finden im dortigen Kurhaus der Rommel-Klinik Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und Physiotherapeuten statt, die Teilnehmer auch weit überregional in den nördlichen Schwarzwald locken. Am vergangenen 9. Februar war es wieder einmal soweit: Das diesjährige Symposium zum Thema „Der akute und chronische Bandscheibenvorfall: Behandlungsstrategien“ zog namhafte Referenten sowie 130 Teilnehmer zum Zweck des fachlichen Austausches in das Kurhaus der Rommel-Klinik.

Wir sprachen mit Herrn Dr. Georg Jäger, dem Chefarzt Orthopädie in der Rommel-Klinik, über das diesjährige Symposium zum Thema „Bandscheibenvorfall“.

Herr Dr. Jäger, alle zwei bis drei finden in Ihrer Klinik hochkarätige Symposien zu unterschiedlichen Krankheitsbildern statt. Warum wurde in diesem Jahr die Problematik der Bandscheibenvorfall als Schwerpunkt gewählt?

Dr. Georg Jäger: Da die vergangenen Symposien eher auf psychologische Aspekte multimodaler Behandlungen und neurologische Erkrankungen wie das CRPS ausgerichtet waren, haben wir uns entschieden, in diesem Jahr wieder auf die originären neuroorthopädischen Krankheitsbilder zurückzukommen und daher den Bandscheibenvorfall als Schwerpunktthema unserer Veranstaltung gewählt. Ausschlaggebend war bei der Wahl natürlich auch, dass der Bandscheibenvorfall ein Krankheitsbild ist, mit dem wir uns an unserer Klinik, die ja auf Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert ist, sehr intensiv befassen. Vor allem der akute und chronische Bandscheibenvorfall spielt hierbei eine große Rolle, bei dem von uns als zertifizierte ANOA-Klinik der multimodale Ansatz verfolgt wird.
In diesem Zusammenhang sind wir sehr dankbar, dass wir auf unserem Symposium Herrn Dr. Wolfram Seidel, den Präsidenten der ANOA, als Referenten begrüßen durften. Er hat in seinem Vortrag das multimodale Konzept der ANOA vorgestellt – ganz eindeutig ein besonderes Highlight unserer diesjährigen Veranstaltung. Dass Herr Professor Casser aus der Schmerzklinik Mainz zu diesem Thema gewonnen werden konnte, der die Bandscheibenerkrankung unter dem Aspekt der Chronifizierung dargestellt hat, hat sicher auch zu dem großen Interesse an dieser Veranstaltung beigetragen.

Sie sprechen von einem besonderen Highlight. Was bedeutet das konkret?

 Konkret bedeutet das: Wir wissen durch die Rückmeldungen der Teilnehmer, dass zahlreiche Ärzte und Psychotherapeuten sich unter anderem für das Symposium angemeldet haben, weil sie mehr über das ANOA-Konzept erfahren wollten. Viele haben mittlerweile erkannt, dass das multimodale Konzept ein Potential in sich birgt, das weit über das der ambulanten Therapie hinausgeht. Dazu muss man wissen, dass es der ANOA in den letzten Jahren sehr gut gelungen ist, mehr und mehr als positiv besetzte Marke wahrgenommen zu werden. Eine Marke, die von den Kliniken immer stärker nachgefragt, einem Konzept, das immer öfter umgesetzt wird. Schon allein wenn ich mich in unserer Region umsehe, kann ich feststellen, dass die Zahl der Kliniken, die sich auf das Konzept stützen oder neue Abteilungen nach dem ANOA-Konzept eröffnen möchten, kontinuierlich ansteigt. Zweifelsohne haben sich – auch Dank der Arbeit der ANOA – Wahrnehmung und Image der konservativen Therapie gerade in den letzten drei Jahren deutlich verbessert. Aus diesem Grunde freut es uns natürlich ganz besonders, dass wir das ANOA-Konzept auf unserem Symposium näher vorstellen und Fragen der Teilnehmer beantwortet werden konnten.

Das klingt nach einer positiven Bilanz im Nachgang Ihrer diesjährigen Veranstaltung ...

Durchaus! Die Rückmeldungen der beiden Teilnehmergruppen, das heißt der Ärzte sowie der Physiotherapeuten, waren in diesem Jahr ganz besonders erfreulich. Sowohl die Auswahl der Themen als auch die Inhalte der Vorträge wurden sehr positiv bewertet. Bei all’ der organisatorischen Anstrengung im Vorfeld, ist so eine Bilanz für uns natürlich sehr motivierend –gerade auch im Hinblick auf weitere Veranstaltungen in den kommenden Jahren!

 

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Über ANOA
Die ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer Akut-Kliniken) ist eine medizinisch-wissenschaftliche Vereinigung von mittlerweile 29 Akutkrankenhäusern, die im nicht operativen orthopädisch-unfallchirurgischen, manualmedizinischen und schmerztherapeutischen Bereich tätig sind. Patienten mit komplexen und multifaktoriellen Erkrankungen des Bewegungssystems sowie mit chronischen Schmerzerkrankungen benötigen multidisziplinäre und multimodale Diagnostik- und Therapiekonzepte. Im Mittelpunkt des ANOA-Konzeptes stehen daher individualisierte befundorientierte Behandlungen auf neuroorthopädischer Grundlage unter Einbeziehung manualmedizinisch-funktioneller, schmerzmedizinischer und psychotherapeutischer Methoden.

Die ANOA ist der Auffassung, dass nur im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung langfristig wirksame Therapiekonzepte umgesetzt werden können. Dazu hat die ANOA klinische Behandlungspfade mit besonderen Behandlungsschwerpunkten entwickelt. Das ANOA Konzept basiert auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen und ist wissenschaftlich überprüft. Die Prozess- und Ergebnisqualität im ANOA Konzept wird kontinuierlich multizentrisch evaluiert. Mit dem 2016 entwickelten ANOA-Zertifikat können Kliniken ihre Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nachweisen und sichern.      

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