2022: ANOA erstmals im Hauptbereich des DKOU präsent
von Lisa Gauch
- Arbeitsgemeinschaft begeht im November ihr zwanzigjähriges Jubiläum
- ANOA-Konzept 2.0 auf Symposium am 26. Oktober im Fokus
- DKOU: wichtige Bühne, um Marke ANOA noch bekannter zu machen
Oberwesel den 13. Oktober 2022 Unter dem Motto „Mit Begeisterung für unsere Patienten“ wird der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 25. bis 28. Oktober wieder bis zu 10.000 Teilnehmende, hochkarätige Referenten und Branchenvertreter nach Berlin ziehen. Mehr als 240 Sitzungen und Diskussionsrunden mit internationalen Experten, welche neueste Erkenntnisse im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie vorstellen, stehen auf der Agenda. Eine dieser Veranstaltung ist das Symposium der ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken), das am Mittwoch, 26. Oktober, um 15 Uhr im Saal Helsinki stattfindet.
Wie auch schon in den Vorjahren, wird die Arbeitsgemeinschaft von aktuell 32 Akutkliniken den bedeutendsten Kongress des Faches O und U in Deutschland als wichtige Bühne nutzen, um vor einem internationalen und hochkarätigen Fachpublikum das ANOA-Konzept und die Marke ANOA noch bekannter zu machen. Die ANOA begeht im November 2022 ihr zwanzigjähriges Jubiläum. „Daher freut es uns ganz besonders und ist es eine Bestätigung unserer langjährigen Arbeit, auf dem diesjährigen DKOU mit unserem ANOA-Symposium erstmals im Hauptbereich präsent zu sein“, so Dr. Jan Holger Holtschmit, Präsident der ANOA und Chefarzt Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler.
„Ein absoluter Volltreffer und ein gutes Timing für die ANOA, dass wir auf dem diesjährigen Kongress eines der großen Schwerpunktthemen `Zurück für die Zukunft: Konservative Verfahren‘ mit unserem Thema ANOA optimal bedienen können“, sagt auch Dr. Christian Hogrefe, Mitglied im Beirat der ANOA, Chefarzt am Klinikum Landau-SÜW (Bad Bergzabern) und mit verantwortlich für die Leitung des Symposiums. „Wir haben dadurch für unser Symposium den Saal Helsinki erhalten, der Platz für rund 800 Personen bietet.“ Nun erwarte die ANOA – auch bedingt durch ihr besonderes Jubiläum in diesem Jahr – eine weitaus größere Zuhörerschaft und Reichweite als in den Vorjahren.
ANOA-Symposium „Goldstandards der konservativen stationären Versorgung“ am 26. Oktober
Das ANOA-Symposium „Goldstandards der konservativen stationären Versorgung“ findet am Mittwoch, 26. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr im Saal Helsinki (Messe Berlin, Eingang Süd) statt. In der Veranstaltung geht es vor allem darum, die spezifischen Besonderheiten des in den vergangenen zwanzig Jahren sukzessive weiterentwickelten und zuletzt im Jahr 2020 erfolgreich überarbeiteten Konzeptes vorzustellen. Folgende Vorträge stehen dabei unter der Leitung von Dr. Hans-Christian Hogrefe (Klinikum Landau SÜW), Dr. Jan Holger Holtschmit (Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler) und Prof. Dr. Bernd Kladny (Fachklinik Herzogenaurach) auf der Agenda:
- (15 Uhr) ANOA 2.0, Vorstellung des Konzeptes (Dr. Jan Holger Holtschmit, ANOA-Präsident und Chefarzt Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler)
- (15:15 Uhr) OPS 8-918, 8-977, 8-983 – Gegenüberstellung und Besonderheiten (Dr. Florian Danckwerth, Chefarzt St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort)
- (15:30 Uhr) Bedeutung der Manuellen Medizin in der Komplexbehandlung - Funktionsstörungen und Therapieziele ( Hans-Christian Hogrefe, Mitglied im Beirat der ANOA und Chefarzt Klinikum Landau-SÜW, Bad Bergzabern)
- (15:45 Uhr) Interventionelle Schmerztherapieverfahren in der Komplexbehandlung – Indikationen und Techniken (Dr. Julia Wölfle-Roos, Leitende Oberärztin m&i Fachklinik Ichenhausen)
- (16 Uhr) Schmerzpsychotherapie im multimodalen Konzept – Wer braucht wieviel Psychotherapie? (Wolfgang Ritz, Schriftführer ANOA und Leitender Psychologischer Psychotherapeut Sana Kliniken Sommerfeld)
- (16:15 Uhr) Konzeptrealisierung – Individualisierung strukturierter Komplexbehandlungen (Dr. Jan Emmerich, Chefarzt Sana Kliniken Sommerfeld)
ANOA-Präsident Dr. Holtschmit: „Übergeordnetes Ziel unseres Symposiums sowie unserer vielfältigen Gespräche auf dem DKOU ist es, die Wahrnehmung der akutmedizinisch-stationären konservativen Orthopädie in Deutschland nachhaltig weiter zu stärken.“
Der DKOU wird ausgerichtet von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU).
Aktuelle Informationen sind auf der Kongresswebseite unter www.DKOU.org/Information abrufbar.
Informationen über die ANOA und das ANOA-Konzept finden sich unter www.anoa-kliniken.de
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Kontakt
Geschäftsstelle ANOA
Lisa Gauch
Hospitalgasse 11
55430 Oberwesel // Telefon: 06744/712-156
www.anoa-kliniken.de
Über ANOA
Die ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akut-Kliniken) ist eine medizinisch-wissenschaftliche Vereinigung von mittlerweile 32 Akutkrankenhäusern, die im nicht operativen orthopädisch-unfallchirurgischen, manualmedizinischen und schmerztherapeutischen Bereich tätig sind. Patienten mit komplexen und multifaktoriellen Erkrankungen des Bewegungssystems sowie mit chronischen Schmerzerkrankungen benötigen multidisziplinäre und multimodale Diagnostik- und Therapiekonzepte. Im Mittelpunkt des ANOA-Konzeptes stehen daher individualisierte befundorientierte Behandlungen auf neuroorthopädischer Grundlage unter Einbeziehung manualmedizinisch-funktioneller, schmerzmedizinischer und psychotherapeutischer Methoden.
Die ANOA ist der Auffassung, dass nur im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung langfristig wirksame Therapiekonzepte umgesetzt werden können. Dazu hat die ANOA klinische Behandlungspfade mit besonderen Behandlungsschwerpunkten entwickelt. Das ANOA-Konzept basiert auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen und ist wissenschaftlich überprüft. Die Prozess- und Ergebnisqualität im ANOA-Konzept wird kontinuierlich multizentrisch evaluiert. Mit dem 2016 entwickelten ANOA-Zertifikat können Kliniken ihre Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nachweisen und sichern.