Was uns besonders macht...
Innovatives Therapiekonzept
Das Behandlungsspektrum der Orthopädischen Klinik am Otto-Fricke-Krankenhaus umfasst die gesamte konservative Orthopädie. Im Vordergrund steht die Therapie von Wirbelsäulenleiden.
Unsere Patienten werden von einem fachübergreifenden Team betreut, das ber langjährige Erfahrung in der Behandlung muskuloskelettaler Erkrankungen und insbesondere bei der Behandlung von wirbelsäulenbedingten Schmerzsyndromen verfügt.
Zum Einsatz kommt ein multimodales Behandlungskonzept, welches nach sorgfältiger und gezielter Diagnostik (neuroorthopädisch, manualmedizinisch u. psychologisch) sowie durch befundorientierte Therapieformen einen ganzheitlichen Therapieansatz verfolgt.
Behandelt werden akute und chronische Schmerzsyndrome aller Altersgruppen.
Unser Therapiespektrum:
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Minimalinvasive Schmerztherapie
(Therapeutische Lokalanästhesie, röntgengesteuerte Injektionen: z. B. Facetteninfiltrationen, Wurzelblockaden/PRT, Sakralblockaden, epidurale Infiltrationen)
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minimalinvasive, elektrothermische Facettendenervierung
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intraartikuläre Injektionstherapien bei Arthrosen (je nach Indikation unter Röntgenkontrolle)
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physiotherapeutische und balneophysikalische Maßnahmen
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Manuelle Medizin, Chirotherapie
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Spezielle Schmerztherapie
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Reflextherapie, Akupunktur
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Korsett- und Orthesenversorgung
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Psychologische Abklärung und Psychotherapie
Multimodale Schmerztherapie
Nach Ausschöpfung ambulanter Therapiemaßnahmen und Ausschluss einer Operationsindikation kann durch Intensivierung konservativer Therapiemaßnahmen eine wesentliche Verbesserung des Gesamtbefundes durch einen multimodalen Therapieansatz erfolgen. Nach sorgfältiger und gezielter Diagnostik erfolgt die praktische Durchführung mehrerer Therapieformen mit ganzheitlichem Behandlungsansatz.
Zielsetzung der parallel erfolgenden Behandlungen ist es, eine weitere Schmerzverstärkung, sowie Immobilisierung der Patienten zu vermeiden. Hierbei kommen verschiedene Therapieoptionen zum Einsatz, die das Beschwerdebild positiv beeinflussen knnen. Dabei werden auch Übungen zur Eigentherapie vermittelt, die Patienten im häuslichen Umfeld sowie auch in Eigenregie fortführen können. Darüber hinaus sind Entspannungsverfahren in den Therapieplan integriert, in Einzelfällen werden auch psychologische Therapiebausteine im Sinne einer Gesprächstherapie ergänzend eingesetzt.
Zentraler Behandlungsansatz während einer stationären Therapie ist die allgemeine Schmerzlinderung mit konsekutiver Steigerung der Belastbarkeit sowie der allgemeinen Aktivität der Patienten. Die Patienten werden im Rahmen des stationären Aufenthaltes dazu angehalten, ihre Tagesaktivitäten täglich neu in Abhängigkeit der aktuellen Schmerzsymptomatik zu gestalten sowie zu adaptieren.
Am Standort Bad Schwalbach gibt es hierfür auch einen Therapiegarten, der insbesondere mobilitätseingeschränkten Patienten die Möglichkeit eröffnet, in einem entsprechenden Terrain eine Belastungserprobung sowie Gangschulung unter therapeutischer Kontrolle durchzuführen. Unter dem Aspekt der Mobilitätsverbesserung sowie zur Anregung verschiedener Sinne wird eine Verbesserung der Lebensqualitt während des Genesungsprozesses hierdurch ausgelöst.